THE HARMONY LAWS OF NATURE |
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Mozart weist hier also auf das Phänomen der Intuition bzw. Offenbarung – der Erfahrung einer Verschmelzung von Raum und Zeit im Bewußtsein – hin, hier: der Erfahrung eines ganzen Musikwerkes jenseits von Raum und Zeit im absoluten Jetzt, ohne in irgendeiner Weise auf Raum und Zeit angewiesen zu sein, obwohl doch der ungebildete Komponist bzw. Wissenschaftler weitverbreitet annimmt und davon ausgeht, daß Musik geradezu das Gestaltungsmittel von Raum und Zeit ist, und daß es sie ohne die Erfahrung von Raum und Zeit gar nicht geben könnte. Und die besonders kleinkarierten unter ihnen werden jetzt noch feststellen wollen, daß es Musik ohne Raum und Zeit „gar nicht geben darf“. Ich möchte diese Komponisten und Musiker bzw. entsprechend Wissenschaftler aber mit der Feststellung erschüttern, daß alle großen Tonschöpfer schon immer von diesem Ort der Raum-Zeit-Integration jenseits von Raum und Zeit „ihre“ Musik geschaffen oder geschöpft haben: über die Offenbarung – ihnen wurde also schlagartig, während sie ihren Bewußtseinsstandpunkt jenseits von Raum und Zeit bezogen hatten, das Musikwerk als ganzes offenbart, und das gleiche gilt wohl auch für die ganz großen Naturwissenschaftler – zumindest einige berichten davon, unter ihnen Albert Einstein, als er bekennt, wie er zu seiner Relativitätstheorie kam, ich möchte es noch einmal wiederholen: „Der Intellekt hat auf dem Weg der Entdeckung wenig zu tun.
Es tritt ein Bewußtseinssprung ein, nennen Sie es Intuition oder wie immer Sie wollen, und die Lösung fällt Ihnen zu, und Sie wissen nicht, wie und warum.“ Albert Einstein Alle diese, wenn auch im Verhältnis zur breiten Masse der offiziellen Experten recht wenigen „ganz Großen“ bezeugen, daß sie mit ihrem erkennenden Intellekt zumindest über kürzere Zeit ihren natürlichen Standpunkt jenseits von Raum und Zeit beziehen konnten bzw. können. Um deutlicher zu werden: das ist dort, wo die Atom- und Astrophysiker mit ihrem Sieben-Milliarden-Projekt in der Schweiz für die Waffenlobby im Auftrag machthungriger Interessengruppen den „Big Bang“ suchen, wobei sie mit ihren kleinkarierten drei Bewußteinszuständen und in diesen geistig-emotional engen Grenzen ihrer akademisch antrainierten künstlichen Intelligenz niemals auf die Idee kämen, daß sich dort schon von jeher Menschen regelmäßig mit ihrem Erkenntnisvermögen aufhalten und auch aufhalten müssen, um in ihrem Beruf, genauer gesagt: in ihrer Berufung erfolgreich zu sein – wie beispielsweise die großen Tonschöpfer, aber genauso die großen Wissenschaftler, Künstler, Denker und Propheten. Albert Einstein mag all das, was seine Kollegen bei CERN in der Schweiz wegen der geistig-emotional engen Grenzen ihrer ersten drei Bewußtseinszustände nicht herausfinden können, aus eigener authentischer Erfahrung durchaus sehr genau gewußt haben – er drückte dies auch sehr deutlich aus. „Das unverständlichste am Universum ist im Grunde,
daß wir es verstehen können.“ Albert Einstein Aber nachdem Einstein durch den Abwurf der beiden Atombomben in Japan feststellen mußte, was Niedriggesinnte aus solchen Erkenntnissen machen können, hat er nicht mehr weiter darüber gesprochen. Wir sollten also, wenn wir Albert Einstein nicht für einen Heuchler oder Lügner halten, davon ausgehen, daß er die Grundlage, bzw. die Essenz der Weltformel, nach der so viele mit den Mitteln ihrer künstlich antrainierten Intelligenz und mit Hilfe ihrer entsprechend künstlichen Mathematik inmitten ihres Spießerlebens so erfolglos suchen, sehr genau kannte. „Seit die Mathematiker über die Relativitätstheorie hergefallen sind,
verstehe ich sie selbst nicht mehr.“ Albert Einstein Zum Verstehen des Universums bedarf es ja auch keiner Zeit, hierzu bedarf es nur der Fähigkeit, sich zumindest kurzfristig mit seinem geistigen Erkenntnisvermögen mit Hilfe eines signifikanten Bewußtseinssprungs jenseits von Raum und Zeit aufzuhalten: dort wo Raum und Zeit entstehen – von den wissenschaftlichen Mitarbeitern von CERN aus gesehen hinter „ihrem“ so sehnlich erwarteten angeblichen „Big Bang“, denn sie würden ihn ja grundsätzlich auf sich zukommen erleben, während für einen Menschen, der sich mit seinem geistigen Erkenntnisvermögen jenseits von Raum und Zeit aufhält, dieser „Big Bang“ praktisch bei ihm beginnen würde, so als ginge er von ihm aus, von ihm weg, nach außen in die kosmische Welt und bis hinein in die kleinkarierte irdische Welt dieser Forscher. Diesen natürlichen Standpunkt jenseits von Raum und Zeit meine ich, wenn ich von „kosmisch“ spreche – wie übrigens auch schon Pythagoras, Sokrates, Platon und einige andere, unter ihnen die großen Klassischen Tonschöpfer sowie die großen Wissenschaftler bis hin zu Einstein. Und da also einige Persönlichkeiten diesen Standpunkt glaubhaft beziehen konnten und auch, wie beispielsweise Mozart und Einstein und auch Beethoven, darüber berichtet haben, deshalb können wir auch davon ausgehen, daß der Mensch grundsätzlich so angelegt ist, daß er diesen kosmischen Standpunkt jenseits von Raum und Zeit mit seinem erkennenden Bewußtsein authentisch beziehen kann. Was er daraus macht, ist eine andere Sache. Wenn er dann in die Welt der relativen, begrenzten Erkenntnis zurückkehrt, mag der eine mit dem Erlebten seine wissenschaftlichen Kollegen verwirren und sie zu blinden Forschungen, Entwicklungen und Experimenten anregen wie im Falle Einsteins, oder aber, er mag die Herzen der Menschen erfreuen, wie im Falle Mozarts mit seinen musikalischen Offenbarungen. Oder er mag seinen Mitmenschen darüber hinaus ins Gewissen reden (was einige Kollegen Einsteins sicherlich bitter nötig gehabt hätten), wie im Falle Beethovens. Nun die „rauhe“ Wirklichkeit: Diesen Zustand eines kosmisch, wenn auch vielleicht nur kurzfristig, aber immerhin jenseits von Raum und Zeit im absoluten Jetzt entfalteten Erkenntnisvermögens kann der Durchschnittsgelehrte wie auch der Durchschnittsmusiker oder -Tonschöpfer deshalb nicht kennenlernen, weil er speziell zu dieser Zeit in den Tiefschlaf versunken ist – in jenen der drei üblichen und ihm wohl bekannten Bewußtseinszustände: dort, wo der Mensch sogar sein Ichbewußtsein verliert: wo er nicht einmal mehr merkt, daß er existiert. Die totale Dunkelheit in seinem inneren Erkenntnisvermögen läßt diese Erfahrung des Kosmischen nicht zu. Er müsste also den Tiefschlaf überwinden – zumindest einmal in seinem Leben, oder wenn möglich, mehrere Male oder idealerweise für immer. Dann kann er jederzeit zwischen dem absoluten Jetzt jenseits von Raum und Zeit und jenen kosmischen „Welten“ in Raum und Zeit hin- und herpendeln. Dieses Vermögen haben jene, die diese Erfahrung authentisch gemacht und zumindest zu einer gewissen Vollkommenheit ausgebaut hatten bzw. haben, sinnvollerweise mit „kosmisches Bewußtsein“ bezeichnet – keine so schlecht gewählte Bezeichnung, wenn man sich den Tatbestand betrachtet. Und es ist sogar auch schon ein geflügeltes Wort bei vielen Möchtegern-Esoterikern geworden, die diese Erfahrung selber aber gar nicht authentisch kennengelernt haben. Was sagt doch Beethoven in Bezug auf seine Kollegen in der Musik: „Musik ist das Klima meiner Seele,
da blüht sie und schießt nicht bloß ins Kraut, wie die Gedanken anderer, die sich Komponisten nennen.“ Beethoven „So wie Tausende
sich um der Liebe willen vermählen und die Liebe in diesen Tausenden sich nicht einmal offenbart, obschon sie alle das Handwerk der Liebe treiben, so treiben Tausende einen Verkehr mit der Musik, und haben doch ihre Offenbarung nicht.“ Beethoven
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