Unter der Schirmherrschaft der INTERNATIONAL PHILHARMONY FOUNDATION und der DEUTSCHE KULTURSTIFTUNG DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
PYTHAGORAS AKADEMIE
präsentiert das größte Wissenschaftsprojekt unserer Zeit

DER KLASSISCHE KOMPONIST UND MUSIKWISSENSCHAFTLER PETER HÜBNER
zu seinem internationalen Projekt der
INTEGRATION DER WISSENSCHAFTEN & KÜNSTE
7. Integration der
Wissenschaften und Künste
Der wissenschaftliche Kern

A. MUSIK & MATHEMATIK

Der klassische Komponist und Musikwissenschaftler spricht über die natürliche Verbindung von Musik und Mathematik und ihre Bedeutung für die Integration der Wissenschaften & Künste


„Die Musik hat ein mächtigeres Erziehungspotential
als jedes andere Bildungsmittel,
denn Harmonie und Rhythmus
natürlich strukturierter Musik
finden ihren Weg in die tiefsten Tiefen der Seele
und entfalten ihre natürliche Schönheit und Würde.“
Sokrates


In den Jahren 1988/1989 traf der Klas­si­sche Kom­po­nist und Musik­wis­sen­schaft­ler Peter Hübner an der Uni­ver­si­tät von Tel Aviv auf Ini­tia­ti­ve des Lei­ters der Fa­kul­tät für Musik­wis­sen­schaft Pro­fes­sor Shmueli mit dem Prä­si­den­ten so­wie mit den Lei­tern ver­schie­de­ner Fa­kul­täten der Uni­ver­si­tät zu­sam­men, um mit ihnen über den al­ten Plan des Pythagoras zu spre­chen, mit wis­sen­schaft­li­chen (Er­kennt­nis) und künst­le­ri­schen (Intuition) Mit­teln die Wis­sen­schaf­ten und Künste zu in­te­grie­ren.
Die damals Ver­sam­mel­ten brach­ten die­sem Ge­dan­ken ge­gen­über ein großes In­te­res­se entgegen.

Der Plan war und ist, gemäß dem Anraten von Pythagoras, die Musik­wis­sen­schaft bzw. Musik als Schlüs­sel für diese In­te­gra­tion zu ver­wen­den.


„Mu­sik, wel­che sich an dem Mi­kro­kos­mos der Mu­sik ori­en­tiert, ist für die Dar­stel­lung der Na­tur zu­min­dest ge­nau­so ge­eig­net wie die Ma­the­ma­tik, denn Mu­sik läßt sich ohne wei­te­res in ma­the­ma­ti­scher Form dar­stel­len. Und um­ge­kehrt läßt sich die Ma­the­ma­tik in Form von Mu­sik dar­stel­len.
Pythagoras, der nicht von un­ge­fähr oder zu­fäl­lig das Wort bzw. den Begriff ‚Ma­the­ma­tik‘ ge­prägt hat und mit der Ge­heim­wis­sen­schaft Ma­the­ma­tik die Wei­chen da­für ge­stellt hat, was Ma­the­ma­tik heu­te nicht ist, aber sein soll­te, war auch ein er­fah­re­ner Kom­po­nist im klas­si­schen Sin­ne so­wie prak­ti­zie­ren­der Mu­si­ker und be­deu­ten­der Mu­sik­wis­sen­schaft­ler und führ­te mit Hil­fe der Ma­the­ma­tik Un­ter­su­chun­gen im Mi­kro­kos­mos der Mu­sik durch – wie auch um­ge­kehrt: mit Hil­fe des Mi­kro­kos­mos der Mu­sik in der Ma­the­ma­tik – man könn­te auch sa­gen: er justierte die Ma­the­ma­tik nach den Ge­scheh­nis­sen im Mi­kro­kos­mos der Mu­sik und den in ih­nen wir­ken­den bzw. den ih­nen zu­grun­de­lie­gen­den Na­tur­ge­set­zen – ganz be­son­ders: den Har­mo­nie­ge­set­zen.

Für ihn war die Ma­the­ma­tik, wel­che sich am na­tur­ge­ge­be­nen Mi­kro­kos­mos der Mu­sik ori­en­tier­te, das ge­eig­nets­te Mit­tel für die Ent­wick­lung ei­ner Wis­sen­schaft, die sich si­cher an der Na­tur und de­ren Ge­set­zen ori­en­tier­te.
Au­ßer­dem war für ihn dann ei­ne Mu­sik, wel­che sich am Mi­kro­kos­mos der Mu­sik und des­sen Har­mo­nie­ge­set­zen ori­en­tier­te, das ge­eig­nets­te Mit­tel für die Ent­wick­lung ei­ner Heil­kunst bzw. Bil­dung, die sich si­cher an der Na­tur und de­ren Ge­set­zen ori­en­tier­te.

Pythagoras wuß­te aus per­sön­li­cher Er­fah­rung, aus lan­gen Stu­dien in den ägyp­ti­schen Tem­pel­stät­ten der Pharaonen (24 Jah­re) so­wie den Klös­tern der Wei­sen von Me­so­po­ta­mien und Ba­by­lon (12 Jah­re) und aus sei­nen Un­ter­su­chun­gen, daß die Har­mo­nie­ge­set­ze des Mi­kro­kos­mos der Mu­sik, al­so die­je­ni­gen Ge­set­ze, wel­che die Pro­zes­se im Mi­kro­kos­mos der Mu­sik steu­ern, mit den Har­mo­nie­ge­set­zen iden­tisch sind, wel­che die kos­mi­schen Pro­zes­se steu­ern bzw. auch das bio­lo­gi­sche Le­ben.
Er hielt den Mi­kro­kos­mos der Mu­sik für das ge­eig­ne­te­re Mit­tel, die kos­mi­schen Pro­zes­se zu stu­die­ren und zu ver­ste­hen, als sich sol­ches Wis­sen bei den Ge­stir­nen und den Ga­la­xi­en so­wie den Ato­men zu be­schaf­fen.

Kepler, der kraft sei­ner star­ken In­tui­tion den gro­ßen wis­sen­schaft­li­chen Er­kennt­nis-Durch­bruch in der Ast­ro­phy­sik er­ziel­te und da­bei die Grund­la­gen schuf, wel­che Newton die wis­sen­schaft­li­che He­ran­ge­hens­wei­se an den As­pekt der Gra­vi­ta­tion lie­fer­te, be­zog das Wis­sen zu sei­nen Pla­ne­ten­ge­set­zen aus sei­nen Un­ter­su­chun­gen im Mi­kro­kos­mos der Mu­sik, al­so aus der Mu­sik­wis­sen­schaft.
Ihm ging es wie auch Pythagoras ei­gent­lich dar­um, nach­zu­wei­sen, daß al­les im Uni­ver­sum, so­wohl die soge­nann­te ‚ob­jek­ti­ve Wirk­lich­keit‘ als auch die soge­nann­te ‚sub­jek­ti­ve Wirk­lich­keit‘ von den­sel­ben Har­mo­nie­ge­set­zen ge­steu­ert wer­den, wel­che auch die Funk­tio­nen und Pro­zes­se im Mi­kro­kos­mos der Mu­sik steu­ern.

Nach Kepler ha­ben auch an­de­re gro­ße Na­tur­wis­sen­schaft­ler nachge­zo­gen und fest­ge­stellt, daß auch dort die Har­mo­nie­ge­set­ze, wie wir sie im Mi­kro­kos­mos der Mu­sik vor­fin­den, prak­tisch al­le kos­mi­schen Funk­tio­nen be­stim­men.
Dar­aus er­gibt sich dann bei­spiels­wei­se das Ver­ste­hen des Atomauf­baus, und dar­aus er­gibt sich dann auch das Ver­ste­hen der Re­la­ti­vi­täts­theo­rie und der Quan­ten­phy­sik.

Und auch im bio­lo­gi­schen Le­bens­feld konn­te mitt­ler­wei­le die mo­der­ne Chro­no­me­di­zin nach­wei­sen, daß die le­ben­den Or­ga­nis­men ge­mäß die­sen Har­mo­nie­ge­set­zen funk­ti­o­nie­ren.
In der Er­kennt­nis der mo­der­nen wis­sen­schaft­li­chen Me­di­zin be­deu­tet dies, daß die rich­ti­ge oder fal­sche An­wen­dung der Har­mo­nie­ge­set­ze wie wir sie im Mi­kro­kos­mos der Mu­sik vor­fin­den, dar­über ent­schei­det, ob der Mensch ge­sund oder krank wird.

In den letz­ten 20 Jah­ren ha­ben Wis­sen­schaft­ler mit Hil­fe der nach den Kos­mi­schen Har­mo­nie­ge­set­zen struk­tu­rier­ten Me­di­zi­ni­schen Re­so­nanz The­ra­pie Mu­sik® un­ter­sucht, in­wie­weit die An­wen­dung der Har­mo­nie­ge­set­ze des Mi­kro­kos­mos der Mu­sik, wie sie schon Pythagoras in sei­ner be­rühm­ten Schu­le in Kroton in ex­akt der glei­chen Wei­se mit sei­ner Mu­sik prak­ti­zier­te, ei­ne me­di­zi­ni­sche Wir­kung hat. Und die­se Un­ter­su­chun­gen führ­ten zu er­staun­li­chen Er­geb­nis­sen in al­len un­ter­such­ten In­di­ka­ti­onsbe­rei­chen wie Herz- und Kreis­lauf­for­schung, Ner­venheil­kun­de, Hor­mon­for­schung, Frau­en­heil­kun­de, Kin­der­heil­kun­de, Der­ma­to­lo­gie, Schmerzfor­schung, In­ten­siv­me­di­zin usw.

Bei die­ser Ge­le­gen­heit wur­de auch fest­ge­stellt, daß es sich bei der An­wen­dung der Har­mo­nie­ge­set­ze des Mi­kro­kos­mos der Mu­sik um ei­ne völ­lig neue Art Me­di­ka­ment han­delt.

Das führ­te schließ­lich da­zu, daß der Ein­satz der Har­mo­nie­ge­set­ze des Mi­kro­kos­mos der Mu­sik als ein neu­er Zweig der wis­sen­schaft­li­chen Me­di­zin eta­bliert wur­de. (Sehen Sie hierzu die Aussagen bekannter Mediziner.)

Da­bei dient die Mu­sik als ein In­for­ma­ti­ons­trä­ger für die Über­mitt­lung der har­mo­ni­ka­len Funk­ti­ons­wei­se des Mi­kro­kos­mos der Mu­sik auf die Neu­ro­phy­si­o­lo­gie bzw. den Geist bzw. das Be­wußt­sein des An­wen­ders.

Wie man den über­lie­fer­ten In­for­ma­tio­nen über Pythagoras ent­neh­men kann, ent­spricht die jet­zi­ge in­te­griert schöp­fe­ri­sche und mu­sik­wis­sen­schaft­li­che An­wen­dung der Har­mo­nie­ge­set­ze des Mi­kro­kos­mos der Mu­sik ex­akt dem, was schon vor über zwei­ein­halb­tau­send Jah­ren Pythagoras tat, um bei sei­nen Schü­lern gro­ße Ver­bes­se­run­gen der in­ne­ren Le­bens­qua­li­tät zu be­wir­ken.

Nun ist das Feld der Mu­sik heu­te im Zeit­al­ter der am meis­ten ver­brei­te­ten Un­wis­sen­heit über die Ge­heim­wis­sen­schaft Mu­sik in der Ge­schich­te der Mu­sik bis in die Welt der Wis­sen­schaft hin­ein mit so­viel Ig­no­ranz be­haf­tet, daß man vor den Kar­ren der In­te­gra­tion der Wis­sen­schaf­ten und Küns­te bes­ser die Ma­the­ma­tik spannt als die völ­lig miß­ver­stan­de­ne Mu­sik:


‚Die Welt muß ich verachten,
die nicht ahnt,
daß Musik höhere Offenbarung ist
als alle Weisheit und Philosophie.‘
Beethoven


aber je­ne ur­sprüng­li­che Ma­the­ma­tik – wie Pythagoras sie be­nutz­te – wel­che sich voll­stän­dig an den Har­mo­nie­ge­set­zen des Mi­kro­kos­mos der Mu­sik ori­en­tier­te.

Na­tür­lich wür­de die Ori­en­tie­rung an je­nen Har­mo­nie­ge­set­zen, wel­che die phy­si­ka­lisch-kos­mi­schen Pro­zes­se steu­ern, bzw. an den Har­mo­nie­ge­set­zen, wel­che die Pro­zes­se des bio­lo­gi­schen Le­bens steu­ern, oder an den Har­mo­nie­ge­set­zen, wel­che die Pro­zes­se im Be­reich der Quan­ten­phy­sik steu­ern, die glei­che Leis­tung er­brin­gen kön­nen – aber ge­mäß der Aus­sa­ge von Pythagoras ist der Mi­kro­kos­mos der Mu­sik für die­se Art kos­mi­sche Er­kennt­nis­ge­win­nung am al­ler­bes­ten ge­eig­net.

Es wird ein Stück Ar­beit für die Ma­the­ma­ti­ker sein, den Mi­kro­kos­mos der Mu­sik zu er­for­schen und dort die Har­mo­nie­ge­set­ze zu ve­ri­fi­zie­ren, wel­che ihn steu­ern.

So­dann ist es ein wei­te­rer Schritt Ar­beit für die­se Ma­the­ma­ti­ker, das hier ge­fun­de­ne Wis­sen auf die ge­gen­wär­ti­ge Ma­the­ma­tik zu über­tra­gen und sie mit Hil­fe die­ser neu­en Er­kennt­nis­se an die ex­ak­ten kos­mi­schen Funk­ti­onsver­läu­fe an­zu­glei­chen und zu kor­ri­gie­ren.

Daß die ge­gen­wär­ti­ge Ma­the­ma­tik – ob­wohl Ma­the­ma­tik of­fi­zi­ell zu den Na­tur­wis­sen­schaf­ten ge­zählt wird – sich schon in ih­ren Grund­la­gen nicht an der Na­tur ori­en­tiert, wird be­reits da­durch deut­lich, daß sie zu ei­nem er­heb­li­chen An­teil da­ran be­tei­ligt ist, daß sich die von ihr be­ein­fluß­te Welt heu­te in je­nem ka­ta­stro­pha­len Zu­stand be­fin­det, wel­chen wir über­all vor­fin­den.
Peter Hübner ASTRONOMY OF MIND - EQ x IQ
Die­se Kor­rek­tur der ge­gen­wär­ti­gen Ma­the­ma­tik mit Hil­fe der An­wen­dung der Har­mo­nie­ge­set­ze des Mi­kro­kos­mos der Mu­sik bzw. der Schöp­fung bzw. des bio­lo­gi­schen Le­bens in der Ma­the­ma­tik wird al­so un­ter an­de­rem da­zu bei­tra­gen, die not­wen­di­gen Kor­rek­tu­ren in al­len von der Ma­the­ma­tik be­ein­fluß­ten Tech­no­lo­gien im ma­te­riel­len wie im bio­lo­gi­schen Be­reich durch­zu­füh­ren und wird der wei­te­ren Zer­stö­rung der Welt durch die von der Ma­the­ma­tik be­herrsch­ten Wis­sen­schaf­ten und Tech­no­lo­gien nach­hal­tig zu­wi­der­wir­ken.

Aber auch un­ab­hän­gig von der ge­gen­wär­ti­gen Welt­si­tu­a­tion kann ich er­ken­nen, daß die ge­gen­wär­ti­ge Ma­the­ma­tik in ei­ni­gen we­sent­li­chen Punk­ten grund­sätz­lich nicht stimmt“, fährt der klas­si­sche Kom­po­nist und Mu­sik­wis­sen­schaft­ler Peter Hübner fort, „aber das wird bei die­sen Un­ter­su­chun­gen und Ent­wick­lun­gen im ein­zel­nen oh­ne­hin zu­ta­ge­ge­för­dert wer­den.

Doch hier­zu be­darf es dann auch ei­ni­ger ge­ziel­ter Übung, das be­grenz­te Den­ken den kos­mi­schen Funk­tio­nen der Har­mo­nie­ge­set­ze an­zu­pas­sen – ei­ne ver­ba­le Er­klä­rung wür­de hier nichts nüt­zen, denn sie wür­de nicht zum wirk­li­chen Ver­ständ­nis bei­tra­gen.


‚Der Intellekt
hat auf dem Weg der Entdeckung wenig zu tun.
Es tritt ein Bewußtseinssprung ein,
nennen Sie es Intuition oder wie immer Sie wollen,
und die Lösung fällt Ihnen zu,
und Sie wissen nicht, wie und warum.‘
Albert Einstein


‚Intuition ist alles.‘
Albert Einstein


Deshalb kön­nen die Men­schen mit Hil­fe der ge­gen­wär­ti­gen Ma­the­ma­tik auch die Re­la­ti­vi­täts­theo­rie nicht er­fah­ren.


‚Wer nicht fähig ist,
es einem sechsjährigen Kind zu erklären,
der hat es selber nicht verstanden.‘
Albert Einstein


Die ob­jek­ti­ven wis­sen­schaft­li­chen Un­ter­su­chun­gen füh­ren­der Uni­ver­si­tä­ten und me­di­zi­ni­scher For­schungs­ein­rich­tun­gen in vie­len Tei­len der Welt – nicht zu ver­ges­sen das selbst­lo­se En­ga­ge­ment vor­aus­schau­en­der füh­ren­der Me­di­zi­ner – ha­ben be­wie­sen, daß die­se an­ge­spro­che­nen Kor­rek­tu­ren im me­di­zi­ni­schen Be­reich funk­ti­o­nie­ren.
Und je­der eini­ger­ma­ßen ver­nünf­tig den­ken­de Wis­sen­schaft­ler kann sich schon im Rahmen der ge­rin­gen Ein­sicht, wel­che die ers­ten drei (von 21) Be­wußt­seins­zu­stän­den lie­fern, die Fol­gen aus­ma­len, was pas­siert, wenn sich die Ge­stir­ne in ih­rem Lauf in der fahr­läs­si­gen Wei­se an den Har­mo­nie­ge­set­zen ori­en­tie­ren wür­den, wie dies heu­te der mün­di­ge Bür­ger tun zu kön­nen glaubt und ihm da­bei die Na­tur als sig­ni­fi­kan­ten Be­weis für sein Ver­sa­gen die Krank­heit be­schert.

Es geht al­so dar­um, mit Hil­fe der Har­mo­nie­ge­set­ze des Mi­kro­kos­mos der Mu­sik – dort sind sie am ein­fachs­ten zu er­for­schen – über die da­ran ori­en­tier­te Mu­sik und die Mu­sik­wis­sen­schaft und die da­ran an­ge­glie­der­te Ma­the­ma­tik ei­ne na­tür­li­che Ein­heit der Har­mo­nie zu schaf­fen: in al­len Be­rei­chen des Le­bens im Be­wußt­sein der Men­schen und dar­über­hin­aus in de­ren Den­ken und den da­mit ver­bun­de­nen neu­ro­phy­si­o­lo­gi­schen Pro­zes­sen so­wie in ih­rem Ver­hal­ten sich selbst und ih­rer Um­welt ge­gen­über.
Das ist der prak­ti­sche Sinn und Zweck der In­te­gra­tion der Wis­sen­schaf­ten und Küns­te.

Nach­dem die Ma­the­ma­tik nun schon­ein­mal ei­ne zen­tra­le Rol­le in der Wis­sen­schaft und Tech­no­lo­gie ein­ge­nom­men hat, bie­tet es sich al­so an, Ver­fah­ren zu ent­wi­ckeln, die Tech­no­lo­gie des Mi­kro­kos­mos der Mu­sik und der ihm in­ne­woh­nen­den kos­mi­schen Har­mo­nie­ge­set­ze in der Ma­the­ma­tik zur An­wen­dung zu brin­gen, sie al­so in ei­nen na­tür­li­chen Zu­stand zu ver­set­zen – die ge­gen­wär­ti­ge Form des Schrei­bens in ih­rer ein­sa­men Unver­ständ­lich­keit für die nor­ma­len Men­schen dürf­te zu­min­dest in sol­cher von kos­mi­scher Wirk­lich­keit iso­lier­ter Form nicht da­zu ge­eig­net sein.

Ich möch­te das an ei­nem Bei­spiel er­klä­ren:
In mei­ner Ju­gend ha­be ich für die Dar­stel­lung von Mu­sik drei No­ta­tio­nen ent­wi­ckelt und ha­be dar­über bei den Ber­li­ner Fest­wo­chen auf dem Kon­greß für Ex­pe­ri­men­tel­le Mu­sik, ver­an­stal­tet von der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Ber­lin, be­rich­tet.
Es han­del­te sich um die Dar­stel­lung des In­hal­tes von Mu­sik in gra­phi­scher Form bzw. in klin­gen­der Form.

Da­bei fand die Ur­auf­füh­rung die­ses Wer­kes Ener­gie I im Au­di­max der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät statt –, wo ich den dort ver­sam­mel­ten in­ter­na­tio­na­len Mu­sik­ex­per­ten drei ganz ver­schie­de­ne No­ta­tio­nen die­ser klin­gen­den Mu­sik vor­stell­te.

Zum ei­nen ei­ne gra­phi­sche Dar­stel­lung die­ser Mu­sik, wie sie ein so ge­nann­ter Oszillomat, der da­mals als wis­sen­schaft­lich-tech­ni­sches Ge­rät für pho­ne­ti­sche In­sti­tu­te zur Ver­fü­gung stand, nach Ein­ga­be der Mu­sik aus­dru­cken wür­de.
Dieses nann­te ich ‚So­na­gramm­ver­fah­ren‘.
Es war für den Hö­rer sehr ein­fach, zwi­schen der ge­hör­ten und der gra­phi­schen Dar­stel­lung der Mu­sik den Zu­sam­men­hang zu er­ken­nen, al­so „mitzule­sen“ – auch für den ein­fa­chen, mu­si­ka­lisch un­ge­bil­de­ten Hö­rer, al­so auch für ein Kind.

Bei der zwei­ten Dar­stel­lung der Musik, wel­che ich als ‚Ta­bel­len­ver­fah­ren‘ be­zeich­ne­te, han­delt es sich um ei­ne mehr oder we­ni­ger kom­ple­xe Fol­ge von Zah­len, die al­so im Zeitver­lauf das, was er­klang, in Zah­len dar­stell­te und nur in Zah­len.

Und im drit­ten hat­te ich ein For­mel­ver­fah­ren ent­wi­ckelt, wel­ches aus die­sen vie­len Zah­len in Ver­bin­dung mit lo­gi­schen An­wen­dungen For­meln mach­te.
Dies nann­te ich das ‚For­mel­ver­fah­ren‘ für die Dar­stel­lung der Mu­sik – wie man ähn­li­ches in der Ma­the­ma­tik auch kennt.

Und dann ging es bei ei­ner wei­te­ren Dar­stel­lung noch dar­um, in ei­ner Par­ti­tur mit No­ten dar­ge­stell­te Or­ches­ter­mu­sik mit elek­tro­ni­scher Mu­sik zu ver­bin­den, die sich nur der Zah­len be­dien­te und spe­zi­el­ler Sym­bo­le, die die Zah­len in ei­nen Zu­sam­men­hang brach­ten.

Es ging al­so hier um die Grund­la­gen für die zu­künf­ti­ge mu­si­ka­li­sche Auf­füh­rungs­pra­xis mo­der­ner Mu­sik in der Oper oder im Kon­zert, wenn es um die In­te­gra­tion von Or­ches­ter und elek­tro­ni­scher Mu­sik ging.
Man kann da­bei leicht er­ken­nen, daß es ohne wei­te­res mög­lich ist, Mu­sik in die Spra­che der Ma­the­ma­tik zu über­tra­gen und um­ge­kehrt.

‚Wo­rin liegt der Sinn von so et­was?‘
‚Muß das denn sein?‘ mag so man­cher Ma­the­ma­ti­ker fra­gen.
‚Kann man jen­seits der Mu­sik­sze­ne nicht dar­auf ver­zich­ten?‘

Die Fra­ge wird sich gleich von selbst be­ant­wor­ten:
Wenn wir ei­ne Mu­sik nach den Har­mo­nie­ge­set­zen des Mi­kro­kos­mos der Mu­sik schaf­fen bzw. struk­tu­rie­ren und sie zum Er­klin­gen brin­gen – wie wir dies von den gro­ßen Klas­si­kern her ken­nen –, dann hört je­des Kind je­den fal­schen Ton, ganz spon­tan: es muß das Stück noch nicht ein­mal ken­nen und nie ge­hört ha­ben, son­dern die­ses Wis­sen, was im Sin­ne der Har­mo­nie­ge­set­ze des Mi­kro­kos­mos der Mu­sik rich­tig oder was falsch ist, ist ihm von Na­tur aus mit­ge­ge­ben: es ist an­ge­bo­ren.

Wenn ich al­so ei­ne nach den Har­mo­nie­ge­set­zen struk­tu­rier­te Sin­fo­nie schrei­be, von ei­ner Stun­de, mit viel­leicht 500.000 Tö­nen, und ich ma­che da nur ei­nen ein­zi­gen Feh­ler, ich rich­te da nur ei­nen Ton nicht nach den Har­mo­nie­ge­set­zen aus, dann kann je­des Kind so­fort ganz spon­tan er­ken­nen, wel­ches die­ser ei­ne ‚fal­sche‘ Ton ist, und daß hier ei­ne Kor­rek­tur vor­ge­nom­men wer­den muß.

Wenn ich in ei­ner Dar­stel­lung die­ser Mu­sik die Mit­tel der ge­gen­wär­ti­gen Ma­the­ma­tik ver­wen­den wür­de, al­so Zah­len und Zei­chen auf Pa­pier oder ei­ner Ta­fel oder auf ei­nem Com­pu­terbildschirm oder sonst­wo, dann wür­de un­ter Um­stän­den al­len­falls ein in die­ser neu­en Ma­the­ma­tik wirk­lich ge­üb­ter und ver­sier­ter den Feh­ler fin­den kön­nen – wenn er ihn sucht. Aber er wür­de ihn schon gar nicht spon­tan als ei­ne Stö­rung emp­fin­den, die ihn prak­tisch psychisch an­greift – wie dies dem Kind beim fal­schen Ton ja pas­siert.

Wenn wir al­so die­se neue Ma­the­ma­tik ha­ben, die sich an den Har­mo­nie­ge­set­zen des Mi­kro­kos­mos der Mu­sik bzw. der Schöp­fung bzw. des bio­lo­gi­schen Le­bens ori­en­tiert, und sie mit tech­ni­schen Hilfs­mit­teln in Mu­sik konvertie­ren, dann wür­de je­des Kind so­fort hö­ren, wo die­se Ma­the­ma­tik nicht an den Har­mo­nie­ge­set­zen ori­en­tiert ist.

Die­ses Kind wür­de auf die­se Wei­se aber ge­nau­so­gut je­den Rechenfeh­ler hö­ren, ob­wohl es we­der Ma­the­ma­tik noch Mu­sik stu­diert hat, und das prak­tisch bis zum Säugling, ja dar­über­hin­aus bis zum Un­ge­bo­re­nen.

Das, was die mo­der­ne Wis­sen­schaft bis­her ge­ne­rell ver­paßt hat, ist, ei­ne Mög­lich­keit zu fin­den, sich so dar­zu­stel­len, daß je­des Kind spon­tan auf na­tür­li­che Wei­se er­ken­nen kann, wo die Wis­sen­schaft im ein­zel­nen stimmt und wo sie nicht stimmt, d.h. wo sie na­tür­lich und wo sie un­na­tür­lich ist: wo sie nicht real an der Na­tur und de­ren Ge­set­zen ori­en­tiert ist.

Wenn wir al­so die­se neue Ma­the­ma­tik in der glei­chen Wei­se auf die ver­schie­de­nen wis­sen­schaft­li­chen Dis­zi­pli­nen an­wen­den wür­den, wie wir dies schon von der Mu­sik­wis­sen­schaft auf die­se Ma­the­ma­tik ge­tan hat­ten, und wenn wir wie­der­um die ma­the­ma­ti­schen Dar­stel­lun­gen die­ser an­de­ren Wis­sen­schaf­ten in Mu­sik konvertie­ren wür­den, dann wür­den al­le Kin­der der Welt ohne jeg­li­ches Stu­di­um ir­gend­ei­ner Wis­sen­schaft spon­tan und feh­ler­frei und un­zwei­deu­tig ve­ri­fi­zie­ren kön­nen, wo die­se je­wei­li­ge Wis­sen­schaft ent­spre­chend stimmt und wo sie nicht stimmt.

Da­mit könn­ten selbst Kin­der zu­ver­läs­sig zwi­schen dem, was von Natur aus stimmt, und dem, was nicht stimmt, un­ter­schei­den und wäh­len, denn die­ses Wis­sen über die in­ne­ren kos­mi­schen Ver­hält­nis­se ist ih­nen als Fä­hig­keit an­ge­bo­ren.

Es ist al­so die na­tür­li­che Auf­ga­be der Mu­sik­wis­sen­schaft­ler und der Ma­the­ma­ti­ker und der Ex­per­ten der an­de­ren Wis­sen­schaf­ten, die wis­sen­schaft­lich-tech­ni­schen Vor­aus­set­zun­gen für die­se be­schrie­be­ne Bil­dungs­si­tu­a­ti­on zu schaf­fen.

Die bis­he­ri­gen objektiven me­di­zi­ni­schen Un­ter­su­chun­gen be­wei­sen auch noch, daß die Wis­sen­schaf­ten, die von den Kin­dern au­then­tisch als rich­tig er­kannt wür­den, die Ge­sund­heit för­dern, und die­je­ni­gen Wis­sen­schaf­ten, die von den Kin­dern au­then­tisch als falsch er­kannt wür­den, die Krank­hei­ten för­dern.

Nun wä­re es Ih­re na­tür­li­che Auf­ga­be, die­ses be­schrie­be­ne wis­sen­schaftliche Po­ten­ti­al zum Woh­le der Bil­dung und der Ge­sund­heit pub­lik zu ma­chen.

Der ers­te Teil der Pro­gram­me für die Aus­bil­dung des Geis­tes zu na­tür­li­chem kos­mi­schen Den­ken durch An­wen­dung der kos­mi­schen Har­mo­nie­ge­set­ze ist fer­tig­ge­stellt, und wir ar­bei­ten na­tür­lich an Er­wei­te­run­gen.

Wenn die Wis­sen­schaft­ler da­ran­ge­hen, die­se ge­nann­te neue Ma­the­ma­tik zu schaf­fen, dann wer­den sie die­se Pro­gram­me brau­chen, denn was der Mensch nicht den­ken kann, das kann er auch nicht schaf­fen.
Und Den­ken ist er­lern­bar, auch na­tür­li­ches bzw. kos­mi­sches Den­ken. Die­ses ist so­gar für den Fort­schritt not­wen­dig. Al­so liegt der Schlüs­sel für je­den Fort­schritt in der Ent­wick­lung in die­ser Un­ter­neh­mung in der ge­ziel­ten und sys­te­ma­ti­schen Aus­bil­dung der For­scher und Ent­wick­ler im kos­mi­schen, au­then­tisch na­tür­li­chen Den­ken.

Un­ser in­ne­res Ge­hör ist der uns von der Na­tur mit­ge­ge­be­ne op­ti­ma­le Schlüs­sel für un­se­ren Fort­schritt im na­tür­li­chen Den­ken und öff­net uns un­ter der Füh­rung der Har­mo­nie­ge­set­ze der Na­tur die Tü­ren kos­mi­schen Wis­sens.

Die Jagd nach der Welt­for­mel kön­nen sie al­le ver­ges­sen, so­lan­ge sie die­sen Weg nicht ein­ge­schla­gen ha­ben. Und das Pro­jekt in Genf ist her­aus­ge­wor­fenes Geld – so­weit es um Wis­sen ohne Ge­wis­sen geht. So et­was kann nur ver­meint­li­chen geis­tig-en­gen For­schern in ih­rem be­grenz­ten Ehr­geiz und Gel­tungs­be­dürf­nis die­nen und ihr ma­te­riel­les Ein­kom­men för­dern – das ist aber nicht der Weg, grund­le­gen­de Er­kennt­nis­se über die Na­tur zu er­hal­ten und dem Wohl der Mensch­heit zu die­nen.

Wir ha­ben aber heu­te die wis­sen­schaft­lich-tech­ni­schen Vor­aus­set­zun­gen, um das, was Pythagoras woll­te, er­folg­reich durch­zu­füh­ren: die In­te­gra­tion der Wis­sen­schaf­ten und Küns­te auf der Ba­sis des an­ge­spro­che­nen Mit­tels au­then­ti­scher kos­mi­scher Er­kennt­nis – ganz jen­seits je­nes Wis­sens, wel­ches sich durch sei­ne ver­dor­be­nen Früch­te schon an den da­mit ver­rech­ne­ten Welt­pro­ble­men totläuft.“




‚Der Intellekt
hat auf dem Weg der Entdeckung wenig zu tun.
Es tritt ein Bewußtseinssprung ein,
nennen Sie es Intuition oder wie immer Sie wollen,
und die Lösung fällt Ihnen zu,
und Sie wissen nicht, wie und warum.‘
Albert Einstein


„Intuition ist alles.“
Albert Einstein


„Wer der Offenbarung der Wahrheit teilhaftig werden will,
der soll nichts verstandesmäßig erfassen,
sondern innerlich erfahren
und in einen bestimmten seelischen Zustand gelangen - vorausgesetzt, daß er dazu fähig ist.“
Aristoteles





B. Musikwissenschaftliche Forschung und Entwicklung



C. Psycho-physiologische Forschung und Entwicklung