So hat der schöpferisch Entfaltete Macht über das zu Hörende, dann über das Gehörte, und er hat Macht über das Ungesehene, weil er es sichtbar macht, und er hat Macht über alles, was man anfassen könnte und was man erfühlen könnte, und die Welt der Kochkünste steht ihm genauso offen wie die Erfüllung des Feinschmeckers, und er kann sich aussuchen, ob er am Tankwagen riecht oder den Duft der Rosen einatmet.
Nicht so der Träumer, dessen Ich von den Ereignissen seiner Gedankenwelt überrrollt wird.
Unter der Schirmherrschaft der INTERNATIONAL PHILHARMONY FOUNDATION und der
DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
PYTHAGORAS AKADEMIE
präsentiert das größte Wissenschaftsprojekt unserer Zeit
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DER KLASSISCHE KOMPONIST UND MUSIKWISSENSCHAFTLER PETER HÜBNER
zu seinem internationalen Projekt der
INTEGRATION DER WISSENSCHAFTEN & KÜNSTE
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Die Dimension der schöpferischen Entfaltung |
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Macht über das Ungehörte und Gehörte |
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Hier scheiden sich die Geister der wirklich Schaffenden und der schlafwandelnden Träumer in der Kunst. |
Die Geister scheiden sich |
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So sicher, wie der Normaldenkende den Duft der Jasminblüte dem Terpentingeruch vorzieht, so bevorzugt der entwickelte schöpferische Mensch das Schöne gegenüber dem Häßlichen. Und hieraus kann man folgern: |
Grundhaltung des kreativ Entfalteten |
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Wann immer ein Mensch etwas wirklich Schönes hervorbringt, so liegt es nahe, daß er im Wachbewußtsein seine innere Dimension der Kreativität erlebend beherrscht und daß er deshalb auch ein mächtiger Gestalter seines eigenen großen Lebens ist zum Vorbild anderer. Wann immer ein Mensch etwas Häßliches hervorbringt, unter welchem Argument auch immer, so produziert er aus der Herrschaftslosigkeit eines Träumers. |
Schönheit als Maßstab der schöpferischen Entfaltung |
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Denn wie beim Träumer kann sein in der Kreativität ungeschultes Ich nicht bestimmen, was es träumerisch erfährt, und es muß deshalb oft genug mit dem Häßlichen vorlieb nehmen, wenn es sich gerade in seinem inneren Geiste breitmacht. |
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Die innere Welt des Träumers ist nicht von seinem Ich frei gestaltet wodurch sich auch das Durcheinander des Traumbewußtseins erklärt. |
Der reaktionäre „Macher“ in der Tonkunst |
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Wenn der Mensch seine tagträumerische Wirrnis dann auch noch seiner Umwelt vorsetzt, dann entspricht nach einiger Zeit aktiven Machens die äußere Unordnung seiner Umwelt dem inneren Chaos seiner Träumerei. |
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Eine solche Wirkung ist in Wirklichkeit reaktionär mechanistisch, allein aus Erinnerungen hervorgekramt , ohne die mächtige schöpferisch-organisierende Hand des vom Ichbewußtsein befehligten Intellekts. |
Die aus Erinnerungen geborene Umweltgestaltung |
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